Endlich war es wieder soweit: an einem Freitag Nachmittag trafen wir uns nahe  unseres Pfadfinderplatzes im Sahlenbach. Das Wetter war perfekt und so starteten wir mit einer kurzen Wanderung in unser Abenteuerwochenende. Auf dem Platz  angekommen, bauten wir gemeinsam die Zelte für die Übernachtung auf und jeder suchte sich seinen Platz für das Nachtlager. Die Kinder hatten nun Zeit zum Erkunden des Platzes, unter anderem wurde eine Gelbbauch- Unke entdeckt. Auch mit Frisbee und Boomerang wurde ausgiebig gespielt. Abends gab es Nudeln mit Tomatensoße und wir verbrachten noch eine lustige Runde mit Singen und dem Spiel "Amelie, die Axt". Nach dem Zähneputzen fielen alle müde in ihre Schlafsäcke und wir hatten eine ruhige Nacht.

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Am Samstag standen Pfadfindertechniken auf dem Programm: Karte & Kompass, Knoten binden und mit verschiedenen Techniken ein Feuer entzünden. Auch konnten die Kinder sich im Schnitzen üben und ihre erlernten Knoten beim Bau eines Hockers ausprobieren.

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Beim Spiel "Capture the flag" war der sportliche Einsatz aller Kinder gefragt. Zwei Teams jagten sich im Sprint über den Platz bis schließlich ein Sieger feststand.

Abends grillten wir zusammen, es gab leckere Salate, Steaks und Würste. Anschließend machten wir uns ganz ruhig und in 2er Reihen auf den Weg zum Versprechen. Auf Fackeln verzichteten wir bei der aktuellen Waldbrandgefahr. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir eine schöne Stelle mit Blick ins Kropbach. Dort durften Tobias und Jakob ihr Versprechen bei ihren Leitern ablegen. Nach dem Lied: "Nehmt Abschied Brüder.." liefen wir zurück auf den Pfadi-Platz. Dort gab es Tschai für alle und etwas zum Knabbern. In gemütlicher Runde saßen wir zusammen und konnten so auch noch einige Glühwürmchen bei ihrem Flug durch die Nacht beobachten. Nach diesem erlebnisreichen Tag schlüpften wir spät in unsere Schlafsäcke.

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Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstück für alle. Danach fingen die Wölfinge alleine an, ihr Zelt abzubauen. Mit etwas Unterstützung gelang ihnen das sehr gut. Auch das zweite Zelt war schnell abgebaut und im Anhänger verstaut.  Schließlich machten wir uns müde, aber glücklich auf den Weg nach Hause.

Feierabend